Vortrag „LOB Windows 8 Apps für die Industrie“ bei der DNUG Dresden

Am 23.03. krabbelten wir wieder mal hinter unseren Monitoren hervor, um die .Net-Welt mit unserem Wissen zu beglücken – exklusiv bei der DotNet-UserGroup zu Dresden. Den Vortrag haben Alex und Peggy gehalten – jeweils aus den Aspekten ihres Schwerpunktes heraus. Vor vollem Haus haben wir unser Bestes gegeben und haben hinterher verdientes Lob geehrtet.

Unser Thema: Windows 8 – Line of Business Applikationen für die Industrie

Unser Abstract lautete:
Zielgruppenorientiertes Design und Development von Windows 8 Applikationen für die Industrie und den B2B Bereich stellen besondere Herausforderungen dar. Vom theoretischen Ansatz über Gestaltungsaspekte bis hin zur Programmierung zeigen wir die Kernpunkte am praxisorientierten Beispiel.

Für diejenigen, die es verpaßt haben folgt eine kurzes Zusammenfassung des Ganzen:

Windows 8 in Unternehmensumfeld

Windows 8 als Business Case
Aktuelle Marktanteile der Betriebssysteme im Unternehmensumfeld liegen mit über 90 % bei Windowsplattformen, im Mobilen Segement hat Microsoft nur 3%. Somit ist Windows 8 der sinnvolle logische Weg in die Zukunft.

Windows 8 für die Industrie
Windows 8 paßt in unseren Augen perfekt zur Industrie aus folgenden Gründen:
Touch ist lange etablierter Standard. Modern UI harmoniert mit dem Design-Ansatz, der auf Embedded Geräten üblich ist. Gleiche Software für unterschiedliche Geräte durch gleiches Betriebssystem

Line of Business
Hiermit ist alles gemeint, was im Unternehmerischen Zusammenhang zum Einsatz kommen kann: Präsentationen, Prozeßsteuerung, Geschäftsapplikationen, Maschinensteuerung, Informations- und Datenvisualisierung. Windows 8 paßt so gut zu Unternehmensapplikationen, weil Windows auch grundlegend mit Business assoziiert wird und .Net Kerntechnologie in Unternehmen ist.

Line of Business
Neben dem Store-Modell als Potential können Line of Business-Apps auch anderweitig vertrieben werden wie über den Eigenvertrieb, zum Nutzung von Unternehmensvorgängen oder gekoppelt an Geräten.

Besonderheiten bei der Konzeption

  • Zielgruppen ausmachen: Industrie, Energie-Anbieter, Labore, Logistik
  • Problemstellung identifizieren:In Industrie und Produktion besteht immer wieder die Aufgabe, Füllstände zu messen und darauf zu reagieren.
  • Nutzen und Mehrwert schaffen: Bedienen und Beobachten am realitätsnahen Objekt
  • User Stories schreiben: Füllstände anzeigen, Füllstände beeinflussen, Alarmanzeige, Videoüberwachung
  • Wireframe oder Skizzen anfertigen: Strukturelle Darstellung der Interaktion und des Contents

Besonderheiten beim Design

  • Touch first (plus Mouse, Styles und Tastatur)
  • Modern UI
  • Fast and Fluid: Animation zur Nutzerführung
  • Nah am Nutzer und aufgaben-reduzierte UIS
  • Snap and Scale: Verschiedenste Ansichten
  • Investieren in Live-Tile und Notifications
  • Verbunden und aktuell sein.
  • Sematic Zoom
  • Ressourcen nutzen

Besonderheiten zur Anbindung der Schnittstellen

  • Lokale Daten: Application Data, Extensible Storage Engine, Drittanbieter
  • Remote Daten: Sockets, HTTP, AtomPub, DataServices
  • Datenanbindung im Beispiel: Prozesssteuerung und Livebild
  • Authentifizierung: Wiindows, Zertifikat, SmartCard, ADFS
  • Portable Class Libraries ermöglichen geteilte Funktionalitäten für .Net, Windows Store, Silverlight, Windows Phone und XBox.

Besonderheiten zum Publishing

  • Zertifizierung (ca. 7 Tage) als Store App
  • Qualitätstest auf allen Ebenen seitens Microsoft
  • Zentrale Distribution
  • Zentrales Updating
  • Installationsrichtlinien standardisiert
  • Öffentlich zugänglich

Die Folien zum Vortrag übersenden wir gerne auf Anfrage.

Es grüßen Alex und Peggy