Speaker: Daniel Greitens (Maximago)
Gängige Fehler bei der Implementierung von User Interfaces mit WPF und Silverlight vermeiden.
Daniel Greitens beginnt mit einer kurzen Einleitung woher er kommt (Maximago) und was er macht (Big Boss : ) ).
Er beschreibt zwei klassische Rollen:
- – Nummer eins, eine Firma erkennt es wird ein Spezialist benötigt und fragt an.
- – Die zweite Gruppe sind Frimen die einen Retter in der Not benötigen weil sie dachten WPF ist ja auch wie Win Forms.
Ab jetzt folgt nur eine ganz kurze Übersicht zu den genannten Fehlern mit einem Beispiel und auch einem kurzen Hinweis zu einer möglichen Lösung.
Fehler Nr. 1- Mangelnde strategische Unterstützung:
Beispiel:
– Es gibt Codingguidelines aber nicht für XAML.
Lösung: – Mitarbeiter schulen (ganzheitlicher Ansatz)
Fehler Nr. 2 – Keine klare Schichtentrennung
Beispiel:
Lösung:
– Code Behind gehört grundsätzlich leer!
– Verbindung UI mit Daten über Binding
– Data Templates verwenden
Fehler Nr. 3 – Design-Atttribute in Views verstreut
Beispiel:
– verwenden von impliziten Styles
Lösung:
Fehler Nr. 4 – Jeder baut View wie es ihm passt
Beispiel:
Fehler Nr. 5 – Keine Koppelung von Interaktionselementen
Beispiel:
– Gezeigt wird ein Colorpicker von Codeplex
Lösung:
– Vererbung nutzen
– Anpassung an Datacontext per Converter
Fehler Nr. 6 – Unvorteilhafte Ressourcen-Strukturen
Beispiel:
Lösung:
– UI-Konfiguration isolieren
– Zusammengehörige Teile isolieren
– Wiederverwendbarkeit wo immer möglich (z.B. FocusVisualStyle)
Fehler Nr. 7 – UI-Bestandteile nicht isoliert
Bsp:
– Technische Abhängigkeiten als Störfaktoren
– Verunreinigung durch Design-Time Maßnahmen (z.B. Sample Data)
Lösung:
– tiefgreifende Abhängigkeiten außen vor lassen
– Sample Projekte mit Beispielviews zum „Spielen“
Fehler Nr. 8 – Keine „Blendability“
Bsp:
– überhaupt kein Blend Einsatz
Nette Frage: Wer arbeitet nicht mit Blend?
Ein paar Teilnehmer melden sich.
Antwort(geflüstert): Ihr seid zum scheitern verurteilt)
Lösung:
Blend als Grundvoraussetzung ansehen.